Eucharistische Anbetung
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Nachdem in den vergangenen Jahren nette Kleinodien in der Provinz Ziel unserer Gemeindeausflüge waren, geht es diesmal in eine Metropole von Weltgeltung. Schon vor Christi Geburt zur Zeit des Kaisers Augustus von Römischen Legionären gegründet hatte sie bereits im Jahre 121 eine solche Bedeutung erlangt, dass sie mit dem Römischen Stadtrecht ausgezeichnet wurde. In den folgenden, nur von kurzen friedlichen Episoden unterbrochenen, Jahrhunderten durch diverse zum Beispiel Germanische, Ungarische oder Schwedische Gewalthaufen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen, immer wieder heimgesucht, erblühte sie Dank der Lebenskraft und des Geschäftssinnes ihrer Bürger sowie der günstigen Lage an der Handelsstraße nach Venedig nach jeder Katastrophe nur noch prächtiger als zuvor. Im Umgang mit Metallen aller Art bewandert und mit praktisch unbegrenzter Wasserkraft gesegnet, wurde sie zu einer der führenden Industriestädte Europas. Hier lernte der Dieselmotor das Laufen. Am Ende des 2. Weltkrieges gründlich bombardiert, schien wieder einmal das Ende dieser städtebaulichen Perle gekommen zu sein. Aber weit gefehlt! Nicht nur die für den Frieden unter den Christlichen Konfessionen so wegweisenden Orte, an denen mit großer Symbolkraft 1999 auch das Zentrale Dokument der Ökumene unterzeichnet wurde, sondern viele der herrlichen Paläste und Gotteshäuser der Stadt sind wieder zugänglich. Allein der älteste erhaltene Zyklus farbiger Portraitfenster lohnt jede Anreise. Sie wissen es längst, es geht nach Augsburg. Alle, die können und wollen, haben Gelegenheit, einen Spaziergang durch die Straßen der Fuggerstadt zu machen, wo wir eine Kapelle für eine Andacht, gewiss finden werden. Das Vorauskommando erklärt, die einschlägigen Lokalitäten eingehend testen zu wollen. Feilen, Reinelt, Strohm Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro |
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Los geht's am Samstag, 11. Juni 2016 um 10.30 Uhr! Da ist nämlich der Auftakt für den „Popchor Ulm“ im Gemeindehaus „Zum Guten Hirten“. Der Chor wird weltliche und geistliche Musik aus Pop & Rock, Gospel, Schlager, Swing und mehr singen: Insgesamt eine gute Mischung aus Spaß, Anspruch und Geselligkeit.
Den Probetag legen wir gemeinsam beim Auftakt fest; nach Möglichkeit probt der Chor im Gemeindehaus. Wer da nicht kann: Einfach vorher mal melden. Der Impuls kommt von Roland Eppelt. Er ist neu in Böfingen und seit Advent Kirchenmusiker in unserer Gemeinde (Spezialgebiet: Popmusik).
Mehr Informationen unter: popchor-ulm.de (oder http://pcul.de) oder bei Roland M. Eppelt, Bei der Pilzbuche 46, Tel. 0731 / 55 21 76 22, E-Mail:
Am 17.04. feiern wir das Gut-Hirten-Fest, das Patrozinium unserer Kirche und Gemeinde. Beginnen werden wir mit dem Festgottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche. Dieser wird musikalisch vom Kirchenchor gestaltet. Er singt die Turmbläsermesse von Fridolin Limbacher (1914-1990). Nach dem Gottesdienst werden wir dem Kirchplatz unserer Gemeinde einen Namen geben. Benannt werden soll er nach Bischof Sproll, dem Bischof unserer Diözese während der Nazi-Zeit (s. a. Leitartikel). Im November 2017 feiern wir das 50. Weihejubiläum unserer Kirche. Zu diesem Anlass hat der Kirchengemeinderat beschlossen einen Guten Hirten anzuschaffen und auf dem Kirchplatz aufzustellen. Dieses Projekt wollen wir am Patrozinium vorstellen. (s.a. gesonderter Artikel) Im Anschluss erwartet uns das Gemeindehaus-Team zu einem leckeren Mittagessen im Gemeindesaal. Die Theatergruppe versucht gerade einen Programmpunkt für den Nachmittag auf die Beine zu stellen. Hoffen wir, dass ein paar Schauspieler zur Verfügung stehen. Unsere KJG wird sich um ein Spielprogramm für die Kinder kümmern; je nach Wetterlage im Untergeschoß oder im Gemeindehausgelände. Bei Kaffe und Kuchen gibt es dann Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. Hierfür benötigen wir noch Kuchenspenden. Das Gut-Hirten-Fest lassen wir dann mit einem Vespergottesdienst um 17.00 Uhr in unserer Kirche ausklingen. Zu diesem Fest laden wir alle in unserer Gemeinde und in Böfingen ganz herzlich ein.
Wolfgang Feilen
Der Kirchenchor Böfingen- Söflingen und eine Bläsergruppe bringen zum Patrozinium die Turmbläser-Messe von Fridolin Limbacher (1914 – 1990) zur Aufführung. Diese Messe komponierte er 1969 zu Ehren des hl. Franz von Assisi nach originalen Instrumentalsätzen der Renaissance (16.-17. Jahrhundert). Das Kyrie und das Agnus Dei basieren auf einer Pavane von Susato, ein einfacher Schreittanz, den man würdevoll und hochaufgerichtet tanzte. Dem Gloria und dem Sanktus liegen zwei Intraden von Johann Pezelius zu Grunde. Eine Intrade ist ein Einzugsmarsch für hochgestellte Persönlichkeiten z.B. Bayerischer Defiliermarsch. Das Benedictus ist nach einem Ballo von Pezelius. Ein Ballo ist ein musikalisches Stück zum Tanzen. Die Messe ist daher mit ihren fast tänzerischen Passagen für die Kirchenbesucher ein besonderes Erlebnis.
ein recht überschaubares, nettes Grüppchen wird sich vom 13.8. - 21.8. in Taizé aufhalten. Wenn genügend Teilnehmer in Ulm einsteigen fährt ein Sonderbus (www.regenbogenfahrten.de). Dann sind die Fahrtkosten hin und zurück 140 Euro. Der Aufenthalt in Taize kostet für Jugendliche (15 bis 29 Jahren) zwischen 7,50 und 10,50 pro Tag und für Erwachsene zwischen 18 -26 Euro pro Tag. Auf der Homepage www.taize.fr könnt Ihr Euch gut darüber informieren, was in Taizé alles geboten ist. Nachfragen und / oder Anmeldungen nehme ich sehr gern entgegen. Erwachsene können sich bis zum 10. April anmelden, Jugendliche bis zum 1. Juni.
Elisabeth Urhahn
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